Einen Bericht über diese Bustour finden Sie in unserer AKTUELL, Ausgabe Juli 2014.
Bild anklicken zum Vergrößern und zur Diashow Bilder: R. Stolz und J. Blottner
In Wetzlar angekommen
geht es zielsicher zum angekündigten Frühstücksbuffet.
Wo der Domplatz ist,
muss dann auch das namensgleiche Cafe sein.
Geschafft.
Und bei soviel Geschichte
hat das Frühstück gleich doppelt geschmeckt.
Selbst der Herr Goethe, dargestellt von Christopher Opel, kam zu unserer Begrüßung und erzählte uns, wie sein Studium der Jurisprudenz und der Frauen ihm etwas durcheinander kamen.
Gut gestärkt geht es Richtung Dom zum Beginn der Stadtführung.
Schon früher waren die Wünsche groß und die Kassen leer.
So sieht das Objekt außen auch aus.
Bei mieserabler Kassenlage vertragen sich selbst Christen:
Die Kirche wird von beiden Konfessionen friedlich miteinander genutzt.
Eine überlebensgroße Pietá aus dem 14. Jahrhundert.
Nun etwas zur Geschichte der Stadt.
Das ab 1690 in Wetzlar ansässige Reichskammergericht brachte den Wohlstand zum Bau dieser vielen schönen Fachwerkhäuser.
Diese Häuser waren eine Münzpräge und eine Apotheke,
jetzt ein Gasthaus und ein Café.
Dank Führerin müssen wir uns nicht selbst entscheiden.
Zu jedem Haus gibt es viele Geschichten.
Hier hauchte Karl Wilhelm Jerusalem, eine bekannte Figur aus Goethes Werther, mit lautem Knall sein junges Leben aus.
Ein seltenes Original.
Hier wohnte ein Richter des Reichskammergerichts.
Liebevoll restaurierte Fassade.
Dank der Bauweise mit dem sogen. Hessenmann konnten auch hohe Häuser gebaut werden.
Auch der Besitzer dieses Hauses
verdiente seine Brötchen mit
juristischen Streiterein.
Der Kornmarkt.
Auf diesem Platz wurde das von den Bauern angelieferte Korn umgeschlagen.
Hier liegen Goethes Wurzeln mütterlicher Seite, das Haus von Goethes Großtante.
Und was sieht man hier?
Im rechten Haus hat Goethe 1772, bevor ihm seine Frauengeschichten zu kompliziert wurden, gewohnt.
Das Wirtshausschild am Gasthaus und Ballsaal Zum Römischen Kaiser.
Egal wo man hinschaut, überall viel Geschichte.
Wer soetwas restauriert, braucht Geld und sicherlich gute Nerven.
Geschichtsstunde im Hof der Deutschordensritter, wo Goethe gerne mit der jungen Charlotte Buff zur Konversation weilte.
Ein Besuch des optischen Museums durfte in Wetzlar nicht fehlen.
Nach soviel Geschichte und Geschichten ging es wieder zurück in unsere Heimat.
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